Fidget Spinner - das Hype-Spielzeug des Jahres.
Von keinem Pausenhof sind die günstigen Handkreisel mehr wegzudenken. Und auch viele Erwachsene haben an dem angesagten Gadget Gefallen gefunden. Sein Name stammt aus dem Englischen, wo “fidget” so viel heisst wie “Unruhe”. “To spin” wiederum bedeutet “drehen”. Denn genau dafür sind Fidget Spinner perfekt: Wer zappelig oder nervös ist, kann einen zwischen Daumen und Zeig- oder Mittelfinger klemmen und ihn mit derselben oder der anderen Hand drehen. Das sorgt für Ablenkung und stellt so manchen Zappelphilipp ruhig.
Natürlich kann man mit einem Tri Spinner, wie das In-Spielzeug auch genannt wird, weit mehr machen, als ihn einfach zwischen zwei Fingern zu drehen. Mit dem Handkreisel lassen sich auch diverse Tricks absolvieren. Anfänger beginnen am besten mit einfacheren Fidget-Spinner-Tricks. Zum Beispiel kann der Swift Spinner – so ein weiterer Name für das Toy – während der Drehung von der einen in die andere Hand geworfen werden. Ein anderer Trick für Einsteiger: Drehen Sie den Spinner auf einem Finger und geben Sie ihn dann von Finger zu Finger weiter. Apropos Finger: Fortgeschrittene verwenden für die Tricks nicht nur ihre Hände, sondern auch gerne einmal einen Zeh oder ihre Nase.
Erfunden haben soll das Fidget Toy 1993 eine Frau namens Catherine Hettinger. Ihr Patent lief allerdings 2005 aus. So profitiert die Amerikanerin nicht von der Erfolgswelle ihrer genialen Kreation, die längst aus den USA auch auf die Schweiz übergeschwappt ist. Entwickelt hatte die Dame aus Florida das Spielzeug ursprünglich, um ihre Tochter zu unterhalten. Auch wenn sie jetzt leer ausgeht, in verschiedenen Medien betonte Catherine Hettinger immer wieder, dass sie sich über den Erfolg ihrer Erfindung sehr freue.
Fidget Spinner kommen in den unterschiedlichsten Formen daher. Auch die Materialien können sich stark unterscheiden. Viele sind aus Plastik, hochwertigere meist aus Metall. Allen Handkreiseln gemeinsam ist, dass sich in ihrer Mitte ein Kugellager befindet und die äusseren Flügel mit Gewichten versehen sind. Am verbreitetsten sind Fidget Spinner mit drei Armen, es gibt sie jedoch auch mit mehr Flügeln. Die wohl häufigste Form ist eine aus vier Kreisen: einer mit Kugellager in der Mitte und dann je einer am äusseren Rand der drei Flügel. Sehr beliebt sind auch die Blade Spinner. Ihr Aussehen erinnert dabei wirklich an eine Klinge, wofür das englische Wort “blade” steht. Statt rund sind die Flügel bei den Blade Spinnern eckig. Auch bei Crab Spinnern ist der Name Programm: Die Flügel erinnern an die Scheren einer Krabbe, also einer “crab”.
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